Regeln fürs Helfen und Gottesdienste
Liebe Gemeinde,
zwei Mut machende Neuigkeiten kann ich Euch heute mitteilen:
Zum einen haben wir gemeinsam mit der Freiwilligen-Agentur eine Börse eingerichtet, bei der Hilfe angeboten werden und Hilfe in Anspruch genommen werden kann.
Frau Friederichs schreibt dazu folgendes:
„In der Situation wie sie momentan aufgrund der Verbreitung des Covid-19-Erregers in Deutschland und der Welt vorliegt, ist es wichtig, dass die Gemeinschaft zusammenhält und die Menschen sich gegenseitig unterstützen. Die Freiwilligen-Agentur Osnabrück bringt Menschen aus Risiko-Gruppen mit engagierten Freiwilligen zusammen, die sich zum Beispiel dazu bereit erklären, Einkäufe für Betroffene zu übernehmen. Momentan ist die Freiwilligen-Agentur damit beschäftigt, ein möglichst stadtteilübergreifendes Netzwerk aufzubauen. Falls Sie Interesse daran haben, uns zu unterstützen oder Menschen kennen, die Unterstützung brauchen oder anbieten möchten, melden Sie sich gerne bei uns telefonisch unter 0541 323 4494 oder per E-Mail unter freiwilligenagentur@osnabrueck.de .“
Jede und jeder, auch aus der Thomasgemeinde, die oder der helfen möchte, sollte stets folgende drei Faustregeln befolgen:
1) Wer ehrenamtlich helfen möchte, sollte dies in seiner unmittelbaren Nachbarschaft bzw. seinem Viertel tun.
2) Es sollte ein bis zwei Einzelpersonen oder Familien geholfen werden (nicht mehr), dafür aber regelmäßig und verlässlich.
3) Wer in dieser Art helfen möchte, sollte während dieser Zeit alle anderen sozialen Kontakte unterbinden.
Falls Sie eine konkrete Unterstützung über die Freiwilligen-Agentur verabredet haben, die Gemeindeglieder der Thomasgemeinde betreffen, lassen Sie es uns bitte auch wissen und melden sich bei Beate Schmidt im Büro (Tel. 16215).
Wichtig für uns alle ist ebenfalls: Wir tun bereits einen sehr großen Dienst an unseren Mitmenschen, wenn wir uns ausschließlich zu Hause, im Garten, im Wald oder im Homeoffice aufhalten und uns nicht in Räumen mit anderen Menschen treffen. Der Weg zum Lebensmittelladen und zurück muss in diesen Wochen reichen. Das wollen wir miteinander beherzigen.
Zum anderen bietet mein Kollege Pastor Matthias Bochow einen YouTube-Kanal an, auf dem ab dem 21. März regelmäßig Gottesdienste („Leuchtfeuer“) mitzuverfolgen sind.
Einen Teaser finden Sie bereits jetzt unter diesem Link zum Kanal:
Leuchtfeuer Petruskirche Osnabrück
In Gedanken und im Gebet bleiben wir miteinander verbunden!
Euer Pastor Cord-Michael Thamm