Und wieder zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite am Dienstag, 14. Oktober, im Treffpunkt Thomas. Mütter nahmen sich den Kaffee mit in den Innenhof und schauten ihren Lieblingen beim Spielen zu. Die Bastelvorlage „Eule“ für eine Laterne landete somit wieder unangetastet, aber nicht verloren, in der Tasche von Kinderbetreuerin Eileen Egbers.
Wie es sich für Mitte Oktober gehört, blieb auch der Treffpunkt Thomas von den Herbststürmen nicht verschont. Beim nächsten Treffpunkt war es kalt und sehr nass, aber dennoch scheuten sich ein paar Unentwegte nicht, im Innenhof der Thomasgemeinde Fußball zu spielen, was man eher Wasserball hätte nennen können.
Die Turnhalle der angrenzenden Kindertagesstätte zeigte pünktlich um 16 Uhr auch diesmal wieder die Erlösung für Groß und Klein, um den Bewegungsdrang der jungen Gäste gerecht zu werden.
Um die 50 Besucher kamen am Dienstag, 8.Dezember, in den Treffpunkt Thomas. Viele deckten sich wieder in der Bücherei mit Lesestoff ein und gönnten sich danach eine Auszeit vom Alltag mit Kaffee, Wasser und Kuchen. Die Kleinkinder beschäftigten sich mit Spielsachen, die Großen nahmen den Kicker in Beschlag und setzten ihre Geschicklichkeit bei dem Tischspiel „Jakkolo“ ein, während die Unentwegten draußen im Sandkasten gruben. Eine kleine Abteilung bastelte Mäuse mit Walnüssen und auch der Tisch für Gesellschaftsspiele zeigte sich voll besetzt.
Ein weiteres sehr praktisches Bastelangebot stellte Laura Krasnow am darauffolgenden Dienstag vor. Die Kinder bekamen eine halbe Erdnussschale, die sie als Elchgesicht auf ein rotes Papier klebten. Für die Fertigstellung reichte anschließend ein schwarzmalender Stift. Die Nüsse wurden zusammen mit Mandarinen besonders von den Erwachsenen gerne gegessen. Gleichzeitig zog ein wunderbarer Duft von frisch gebackenen Waffeln durch das Gemeindehaus.
Treffpunkt Thomas geht ins sechste Jahr und gilt als wichtige und feste Institution in der Thomasgemeinde. Und trotzdem drohte er auszufallen, da die Leiterin Birgit Klösener an zwei Dienstagen hintereinander krankheitsbedingt nicht kommen konnte. Sie hatte nicht mit dem Enthusiasmus ihres Teams und der Gäste gerechnet. Für Sonja Egbers war es selbstverständlich, dass der „Thomastreff“ stattfindet und sie berichtete von der großen Mithilfe der Besucher beim späteren Aufräumen. Solche Taten beweisen wieder einmal das Engagement und die Vertrautheit im Treffpunkt Thomas.