Am 11. März 2018 wird der neue Kirchenvorstand der Thomasgemeinde gewählt. Das ist für mich Anlass, auf die vergangenen Jahre als Kirchenvorsteher zurückzublicken und Bilanz zu ziehen. Es werden im nächsten Jahr neun Jahre sein, die ich im Kirchenvorstand der Thomasgemeinde sein durfte.
Im Rückblick bereue ich meine damalige Entscheidung, für den Kirchenvorstand zu kandidieren, nicht. Ich habe in dieser Zeit sehr viel dazu gelernt und mitgestalten können. Ich habe einen Überblick über die Gemeinde und ihre Strukturen erhalten. Ich lernte auch die übergeordneten Kirchenstrukturen kennen, und konnte besser nachvollziehen und beurteilen, wie sich die Entscheidungsfindungen in der Kirche vollziehen. Ich konnte aber auch bei der Weiterentwicklung der Gemeinde mitarbeiten, meine Ideen einbringen und gemeinsam mit anderen nach den richtigen Entscheidungen suchen. Und dabei ging es nicht nur um organisatorische sondern auch um geistliche Dinge. Ganz bedeutend ist auch, dass ich durch meine Arbeit im Kirchenvorstand viele neue bereichernde Bekanntschaften und auch Freundschaften schließen konnte.
Ich werde nach meinen neun Kirchenvorstandsjahren nicht erneut kandidieren. Ich denke, eine kontinuierliche personelle Erneuerung tut einem solchen Gremium gut. Ich möchte aber nach all den guten und bereichernden Erfahrungen, die ich gemacht habe, alle dazu ermutigen, für den Kirchenvorstand zu kandidieren. Durch das Arbeiten im Team ist die zeitliche Beanspruchung vertretbar und sollte kein Grund sein, von einer Kandidatur Abstand zu nehmen. Wenn Sie mehr dazu wissen wollen, sprechen Sie doch einfach eine oder einen von uns im Kirchenvorstand an.